Schluss mit den Irrtümern rund ums Schlafen!

Wie wichtig guter Schlaf für uns ist, merken wir spätestens dann, wenn wir zu wenig davon abbekommen. Wohlgemeinte Tipps lassen dann nicht lange auf sich warten. Allerdings ist nicht alles richtig, was man bislang über guten Schlaf zu wissen denkt

Gut schlafen

1. Pro Nacht sollte man mindestens acht Stunden schlafen!

Für Langschläfer trifft das sicherlich zu, aber es gibt auch viele Kurzschläfer, die mit einer weitaus kürzeren Nachtruhe auskommen. Wie viele Stunden man tatsächlich benötigt, ist höchst individuell und variiert von Person zu Person. Durchschnittlich kann man aber davon ausgehen, dass man zwischen fünf bis acht Stunden benötigt, um ausgeschlafen den nächsten Tag zu beginnen.

2. Ein alkoholischer Schlummertrunk sorgt für einen guten Schlaf!

Tatsächlich schlafen die meisten Menschen mit einem Glas Wein besser ein. Allerdings leidet die Schlafqualität darunter, denn die einzelnen Schlafphasen werden durch den Alkohol gestört, weshalb man häufiger aufwacht. Und auch die Partnerin beziehungsweise der Partner könnte darunter leiden, weil der Alkoholgenuss die Atmung behindert und Schnarchen begünstigt.

3. Der Schlaf vor 0 Uhr ist am gesündesten!

Jetzt ist es aber wirklich an der Zeit, mit diesem Irrtum aufzuräumen! Es stimmt, dass wir in den ersten drei, vier Stunden die Tiefschlafphasen durchlaufen. Dementsprechend spricht man eben auch davon, dass diese Phasen am wichtigsten sind, um am nächsten Tag entspannt aufzuwachen. Wann diese Phasen stattfinden, ist aber unerheblich. Es spricht also nichts dagegen, erst um 1 Uhr ins Bett zu gehen, wenn man danach lange genug ruhen kann und nicht vom Wecker mitten aus der Tiefschlafphase hinaus gerissen wird.

4. Mangelnden Nachtschlaf sollte man durch einen Mittagsschlaf ausgleichen!

Wer dies macht, fühlt sich vielleicht nach dem Mittagsschlaf besser, kann in der Nacht dann aber vielleicht wieder nicht schlafen. Auf diese Weise lässt sich das individuelle Schlafverhalten aus dem Gleichgewicht bringen. Man sollte lieber dafür sorgen, sich geistig und körperlich am Tag auszupowern, um abends gut auf seiner Matratze schlafen zu können. Entscheidend ist nämlich, erst dann ins Bett zu gehen, wenn man wirklich müde ist. Setzt man sich unter Druck und konzentriert sich zu sehr darauf, schlafen zu müssen, führt dieses Verhalten relativ sicher zu Schlaflosigkeit.

5. Der Vollmond sorgt für Schlaflosigkeit!

So weit verbreitet dieser Irrtum auch ist, so wenig ist er wissenschaftlich nachgewiesen. Schlafforschern ist es bisher noch nicht gelungen, einen eindeutigen Zusammenhang zwischen dem Schlafverhalten und den Mondphasen herzustellen.

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