Die beste Matratze für Seitenschläfer

Matratze für Seitenschläfer

Die beste Matratze für Seitenschläfer stütz alle Körperzonen gleichmässig - in Seitenlage sind Punktelastizität und körpergerechte Liegezonen vorteilhaft

Viele Menschen suchen nach der besten Matratze für Seitenschläfer. Das ist logisch, denn die Seitenlage ist die am weitesten verbreitete Schlafposition. Dabei schlafen die einen lieber auf der rechten, die anderen lieber auf der linken Seite ein. Alle wollen und sollten bequem liegen, sich problemlos umdrehen können und nach einer schlafvollen Nacht erholt aufwachen. Welcher Matratzentyp kann diese Liegequalität bieten und worauf sollten Käufer achten.

Grundsätzlich könnte die beste Matratze für Seitenschläfer eine Federkernmatratze, eine Kaltschaummatratze oder eine Latexmatratze sein. Konkret kommt es auf die Person an, die darauf schlafen wird, auf deren Gewicht, Grösse und persönliche Befindlichkeiten. Der Liegekomfort wird durch Parameter wie Matratzengrösse, Matratzenhärte, Raumgewicht und Punktelastizität beeinflusst. Für die durchgehend angenehme Nachtruhe sind ausserdem Bettklima und geräuschlose Funktion wichtig.

Die Matratzenwahl ist immer eine individuelle Angelegenheit, bei der jeder Schlaftyp eigene Prämissen setzt

Seitenschläfer sollten verstärkt darauf achten, dass die gesamte seitliche Körperpartie optimal gestützt wird. Am Kopf kann das selbst die beste Matratze nicht leisten, deshalb empfiehlt sich zusätzlich ein Kopfkissen. Ziel ist, dass der Körper ergonomisch gelagert wird, wobei die Wirbelsäule eine gerade Linie bildet und die Muskulatur entspannen kann. Dafür darf die Seitenschläfermatratze weder zu hart noch zu weich sein.

Ein Blick aufs menschliche Skelett zeigt deutlich, dass der Schultergürtel die breiteste Körperpartie ist

Das trifft auf den gesamten Körperbau des Durchschnittsmenschen zu. In Seitenlage, auf einer festen, unnachgiebigen Unterlage bildet die Schulter den höchsten Punkt, alle anderen Körperteile lagern tiefer. Während Schulter, Füsse, Kopf und Becken aufliegen, bleibt unter Taille und Hals ein Hohlraum. Probieren Sie es aus und legen Sie sich auf den harten Fussboden. Bequem ist anders. Schon bald werden Sie sich die Schulterpartie verdrehen, ein Knie vorstrecken und einen Arm unter den Kopf schieben. Trotzdem drückt der Boden und wenn Sie lange so liegen müssen, verspannen sich die Muskeln. Deshalb hat die Menschheit ja Matratzen erfunden und zu komfortablen Schlafunterlagen weiterentwickelt.

Unzählige Matratzenmodelle sind mittlerweile auf dem Markt. Darunter ist auch eine Seitenschläfermatratze, die sich Ihrem Körper perfekt anpasst und Sie ungestört schlafen lässt. Ihre Traummatratze ist nicht bretthart, wie im obigen Beispiel. Sie darf aber auch nicht zu weich sein. Sonst hängen Sie durch, wie in einer Hängematte, der Rumpf versinkt, während Füsse und Kopf höher liegenbleiben. Schlimmstenfalls wird die Wirbelsäule stark nach unten durchgebogen und quittiert die Schieflage mit Rückenschmerzen.

Bei der besten Matratze für Seitenschläfer passiert das nicht. Ihr elastisches Material reagiert punktgenau, es gibt nach und stützt zugleich. Es wird nur an der Stelle zusammengedrückt, an der Druck einwirkt und nimmt nach der Entlastung sofort wieder die Ausgangsform an. Dadurch sinken die schweren Körperteile, speziell Schultern und Becken tiefer ein, als der Rest des Körpers. Die Wirbelsäule bleibt gerade, statt sich zu verbiegen. Jedes Mal, wenn Sie sich bewegen oder umdrehen, passt sich die Unterlage erneut an, wovon Sie kaum etwas spüren. Dieser liegefreundliche Effekt resultiert aus Matratzenhärte und Punktelastizität und wird durch die Einteilung in Liegezonen verstärkt.

Leider passt nicht jede Seitenschläfermatratze zu jeder Person, die auf der Seite schläft. Unter all den Kaltschaum-, Latex- und Federkernmatratzen müssen Sie die Richtige für sich finden. Auswahlkriterien sind vor allem der Härtegrad und die punktelastische Wirkung, die auch durch das Raumgewicht beeinflusst wird. Allgemein gilt, je schwerer der Seitenschläfer, desto höher sollten die beiden Werte sein. Allerdings, das Körpergewicht verteilt sich ja ungleichmässig auf der Fläche, zum Beispiel wirkt im Fussbereich ein anderer Druck, als im Schulterbereich. Damit trotzdem alle Körperzonen gleichmässig stark aufliegen, haben die Hersteller Matratzen mit verschieden harten Liegezonen entwickelt. Seitenschläfer profitieren besonders von den speziellen Schulterzonen.

Darüber hinaus sind Modelle mit drei, fünf, sieben sogar neun Zonen erhältlich - manchmal ist hier weniger mehr

Für den Schlafkomfort ist noch die Grösse der Liegefläche wichtig. Die beste Matratze für Seitenschläfer ist mindestens so breit, dass Sie auch mit angewinkelten Knien und zusammengekuschelter Seitenlage genug Platz haben. Wenn Sie sich ausstrecken, sollte die Unterlage wenigstens 20 Zentimeter länger sein, als Sie. Falls Sie leicht frieren, schauen Sie sich bei den Kaltschaum- und Latexmatratzen um. Diese Materialien speichern die Körperwärme und halten die Betthöhle mollig warm. Wer stark schwitzt, ist mit einem Federkern meist gut beraten, egal ob Taschenfederkern oder Tonnentaschenfederkern. Die Federkonstruktion begünstigt den Luftaustausch und schafft dadurch ein kühleres Schlafklima.

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